Öko- und Produktionsfaktoren

Posted on April 13, 2010 by electorkarotie

Der Ökofaktor von Produkten/Dienstleistungen ist schon eine scheußlich unüberschaubare Angelegenheit..

Kaufe ich den heimischen Apfel und nicht den, der den langen Weg aus Chile gereist ist?
Was ist schlimmer: langer Transport (Chile) oder Lagerung im Kühlhaus (Lokal)?

– Nun würde ich auch gerne noch die Produktionsverhältnisse mit einbeziehen und beim Kauf berücksichtigen..

Also, haben die Hersteller (Bauern?) einen ‘fairen’ Preis für ihre Äpfel bekommen? Was ist mit den Produktionsgebieten – reicht der Preis um diese zu erhalten oder nur um sie auszubeuten?

Wie können Okö-Hersteller dazu gebracht werden, die Produktionsverhältnisse als ebenso relevant wie die Herstellung an sich zu sehen?

Gibt es z.B. Vergleichsportale im Internet mit diesem Anspruch?

Ein Kaffeeimporteur der Bio- und Produktionsverhältnisse brücksichtigt: cafe-libertad.de

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Vom Unsinn der Energiesparlampe

Posted on April 12, 2010 by electorkarotie

Letztens gab es beim NDR-Fernsehen eine recht spannende Reportage zu den vielgepriesenen Energiesparlampen.
Die sollen ja allen Menschen (die es sich leisten können) ermöglichen, einen einfachen Teil zum Klimaschutz beizutragen..

Interessanter Weise stellt der Beitrag die Energiesparlampe als keine wirklich durchdachte Alternative dar.
Neben der Quecksilberanteile und der fragwürdigen Ökobilanz der "Energisparlampe" wird auch auf die wirklichen Energieeinsparungen durch die neuen Lampen eigegangen:

So wird der Stromverbrauch für Beleuchtung [anm.: von Phillips] mit 19 % angegeben. Tatsächlich weist aber das Bundesumweltministerium einen Anteil des Lichtes am Energieverbrauch in privaten Haushalten mit 1,5 % aus.
(aus Peter Pan’s Blog)

Die Beitragsbeschreibung:

Vom Unsinn der Energiesparlampe
Nach 130 Jahren steht die Glühbirne vor dem Aus. Stufenweise nimmt die EU die Stromfresser vom Markt. Ist das wirklich sinnvoll und durchdacht? Die NDR Dokumentation hinterfragt die EU-Entscheidung.

Anschauen: http://www3.ndr.de/media/gluehbirne114.html

Eine Zusammenfassung des Beitrags und weiterführende Links habe ich hier gefunden:

20.11.2009 – NDR Reportage “Vom Unsinn der Energiesparlampe” oder “Wo bitte ist die Ökobilanz?”

 

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Weizen aus Sibirien

Posted on April 12, 2010 by electorkarotie

Es gab da mal diese Mitfahrgelegenheit: Ein Student eines ökologie-Studiengangs..

Der erzählte ein wenig über die Herstellung/den Anbau von Weizen für Toastbrot.
Was mir in Erinnerung blieb:

  1. Der Weizen, aus dem unser billig-Toastbrot hergestellt wird, stammt aus Sibirien
  2. Dort werden Moore trocken gelegt um sie für zwei Jahre zum Anbau von Weizen zu nutzen.. danach liegen sie brach, sind verödet..
  3. Die Trockenlegung der Moore setzt immense Mengen Treibhausgase frei

 

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Fragwürdigkeit der Bio-Herstellung

Posted on April 12, 2010 by electorkarotie

Was ist eigendlich mit Produkten aus ökologischem Landbau?
Sind die Zertifizierungen bzw. ihre Kriterien verläßlich?

  1. Wie düngen Bioland, Demeter und  die anderen Bio-Zertifizierten Landwirtschaften?
    1. Welche Dünger-Arten sind erlaubt?
    2. Wie siehts mit Kupfer und anderen Metallen in der Düngung aus?
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Abfall/Müll/Kompost

Posted on April 12, 2010 by electorkarotie

Passend zum aktuellen Projekt: Hauskompost taucht mal wieder die
Frage nach der Abfallvermeidung auf, um nicht nur einen vollen Kompost
sondern auch am besten einen leeren Mülleimer zu haben. Aber auch, die
des Recyclings.


Bisher haben sich folgende Fragen ergeben:

  1. Welche Materialien fallen wie an?
    1. Primär/im Verbrauch
    2. Sekundär/Produktionsbedingt
  2. Wie kann ich die anfallenden Materialien verringern?
  3. Welche Materialen können wie getrennt werden?
  4. Welche Arten der Trennung machen aus ökologischen Gründen überhaupt Sinn?
    1. Ist
      z.B. das duale System vertrauenswürdig oder wird "grüner Punkt"-Müll
      einfach irgendwo hingekippt/verbrannt oder in Entwicklungsländer
      verkauft?
  5. Welche Arten der Trennung machen aus ökonomischen/politischen Gründen überhaupt Sinn?
    1. Abgeben
      von Sperrmüll beim Recyclinhof kostet oft Geld und die dort abgegebenen
      Sachen werden nur kommerziell über andere Stellen weitergegeben – da
      macht z.B. das Abgeben beim lokalen Umsonstladen mehr Sinn. 
    2. Ist Trennen/Vermeiden überhaupt Aufgabe der Nutzer oder sind die Hersteller dafür verantwortlich?

 

Referenzen:

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